So ein Quatsch! Ja, das dachte ich auf den ersten Seiten von „Gold und Schatten“ von Kira Licht. Schon wieder ein Bad Boy, der ein naives Mädchen um den Finger wickelt. Schon wieder gibt es irgendein Hindernis, weshalb sie kein Paar werden dürfen. Und natürlich entwickelt das Mädchen geheimnisvolle Fähigkeiten und in ihrer Welt ist bald nichts mehr so, wie sie es bisher kannte. Doch es kommt ein riesengroßes „aber“: Denn „Gold und Schatten“ ist SO lustig. Ich habe mich herrlich amüsiert, ich hatte einen riesigen Spaß beim Lesen dieser Geschichte. Noch dazu wirkt kein Satz gekünstelt und wer die Autorin kennt weiß, dass das nicht von irgendwoher kommt, denn es ist einfach ihr Humor, der da in die Wortgefechte der Figuren einfließt und der sie auch nicht vor Slapstick zurückschrecken lässt. Kurz: Dieser Contemporary-Fiction Roman ist ein einziges Vergnügen und ich kann es nicht erwarten, Band 2 zu lesen.
„Der Blick funktioniert bei mir nicht.“ Meine Knie waren wie Pudding. Ich wollte mich in seine Arme werfen.
„Doch, tut er.“ Noch mehr Arroganz im Blick. „Ich kann dein rasendes Herz hören.“
„So ein Quatsch.“ (Seite 417)