Es erinnert ein bisschen an Alice im Wunderland, wenn Maja bei einem Spaziergang durch den neuseeländischen Regenwald durch ein Loch in die magische Welt „Amuria“ stürzt. Doch anstatt Spielkarten-Männchen zu begegnen und mit Flamingos Cricket zu spielen, sieht sich Maja mit etwas ganz anderem konfrontiert: Amuria ist das letzte Paradies auf Erden – genauer gesagt unterhalb der Erdoberfläche. Dort leben die Amurier im Einklang mit der Natur, seit es vor vielen, vielen Jahren zum Bruch mit den Menschen kam und sie im Untergrund ihre neue Heimat fanden. Fern der Menschen, die sie fürchten und verachten. Die Menschen hingegen vergaßen im Laufe der Zeit, dass es Amurier jemals gegeben hat. Umso überraschter ist Maja, als sie diese Welt und die Amurier kennenlernt und schnell merkt sie: So friedlich, wie Amuria zu sein scheint, ist es gar nicht.
Der Himmel unter der Erde. Also hatte ich gar nicht so verkehrt gelegen, als ich überlegt hatte, ob ich tot und im Himmel gelandet wäre. (Seite 78)