Mit „Cryptos“ hat Ursula Poznanski einen Climate Fiction-Roman geschrieben, der einen düsteren Blick in die Zukunft wagt. Die Erde ist heiß und trocken, das Land zu großen Teilen vom Meer überflutet und die Bevölkerungszahlen sind explodiert. Wie leben die Menschen unter diesen Bedingungen? Welche Konflikte entstehen? Welche Lösungsansätze gibt es? Dystopische Literatur über den Klimawandel ist seit einigen Jahren im Kommen und es ist interessant zu sehen, mit welcher Kreativität Autor*innen diesem Thema begegnen und gleichermaßen zu sehen, welche Überschneidungen es gibt. So handeln beispielsweise auch Eva Siegmunds „H.O.M.E.“-Reihe und Lena Wankes „Wo einst Leben war“ von Dürre, Wasserknappheit und dem mehr als fragwürdigen Handeln von Regierungen bzw. einflussreichen Unternehmen. „Cryptos“ reiht sich hier mit ein, es ist mein erster Roman von der Autorin.
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