Neuerscheinungen im Frühling 2022 – März bis Juni

Endlich ist es geschafft – ich habe alle aktuellen Verlagsvorschauen durchstöbert und zeige euch hier einen großen Schwung an Neuerscheinungen der Monate März bis Juni, die ich besonders spannend, interessant oder wichtig finde. Ab 2022 wird es auf meinem Blog nämlich keine monatlichen Zusammenstellungen mehr geben. Stattdessen stelle ich umfangreichere Buch-News zusammen, die sich grob an den Jahreszeiten orientieren.

Damit ihr bei dieser Masse an Neuerscheinungen nicht den Überblick zu verliert, findet ihr direkt zu Beginn eine Cover-Bildergalerie mit allen im Beitrag genannten Büchern. Außerdem könnt ihr per Sprungmarke direkt zum aktuellen Monat springen – oder eben zu dem Monat, der euch momentan interessiert. Im Beitrag selbst findet ihr wie immer die relevantesten Infos zu jedem Buch, per Klick auf das Cover gelangt ihr außerdem auf die jeweilige Verlagsseite mit vielen weiteren Infos, wie Leseproben, Autor*innen-Infos usw. Und nun, wie immer: Viel Spaß beim Stöbern!

Weiterlesen

Neuerscheinungen April 2021 – Tara Eglington, Katy Rose Pool und mehr

Mein Favorit unter den Neuerscheinungen im April ist eindeutig „Long Distance Playlist“ von Tara Eglington – die Kombination aus Liebesgeschichte und Musik ist einfach unschlagbar. Doch auch „Wie man eine Raumkapsel verlässt“ von Alison McGhee klingt großartig. Für alle, die „Age of Darkness“ Band 1 gelesen haben, lockt diesen Monat endlich die Fortsetzung. Darüber hinaus haben mich zwei weitere Titel neugierig gemacht, die ihr hier entdecken könnt. Viel Spaß beim Stöbern!

Weiterlesen

Neuerscheinungen März 2021 – Antje Babendererde, Tania Witte und mehr

Schaue ich mir meine liebsten Neuerscheinungen im März an, wird dieser Monat fantastisch-romantisch. Besonders freue ich mich auf neue Werke von Antje Babendererde und Tania Witte, zwei meiner Lieblingsautorinnen. „Sommer der blauen Wünsche“ und „Marilu“ versprechen gut zu werden, sagt mir mein Bauchgefühl! Mehr über diese Jugendbücher erfahrt ihr bald hier auf meinem Blog. Mein absoluter Coverliebling diesen Monat ist „Der gefrorene Himmel“ von Richard Wagamese, doch auch inhaltlich trifft die Geschichte absolut einen Nerv bei mir. Gleiches gilt für „Im Wasser sind wir schwerelos“. Darin erzählt Tomasz Jedrowsk von Ludwik, der sich im Jahr 1980 in Polen in Janusz verliebt. Welches dieser Titel ist euer Favorit? Auf welches Buch freut ihr euch abseits dieser Auswahl besonders? Viel Spaß beim Stöbern!

Weiterlesen

Neuerscheinungen Juni 2020 – David Lopez und Marco Balzano

Es gibt sie immer wieder, die Monate, in denen nicht viele Bücher erscheinen, die mich neugierig machen. Der Juni 2020 ist so ein Monat. Nur zwei Romane haben es in meine Auswahl geschafft – ein Debütroman aus dem Hoffmann und Campe Verlag sowie ein italienischer Roman über die Zeit 1939 bis 1943 und das Bergdorf Graun, das einem Stausee weichen soll. Heute ragt aus jenem Stausee nur noch der alte Kirchturm als Mahnmal heraus. Beide Romane versprechen auf ihre Weise, spannend und interessant zu sein. Auf welche Neuerscheinungen freust du dich im Juni? Viel Spaß beim Stöbern!

Weiterlesen

Neuerscheinungen im Februar – Jasmin Schreiber, Madeline Miller und mehr

Wie es aussieht, wird der Februar mein neuer Lieblingsmonat – es erscheinen so viele interessante neue Bücher! Dementsprechend ist die Liste diesen Monat auch etwas länger als sonst üblich. Das größte Problem: Wie soll man sich da entscheiden? Bislang lese ich „Marianengraben“ von Jasmin Schreiber und „Das Lied des Achill“ von Madeline Miller. Auf beide Romane freue ich mich schon unendlich. Doch auch „Der Defekt“, „Je tiefer das Wasser“ und „Zusammen sind wir unbesiegbar“ versprechen ganz besondere Bücher zu sein. Welche dieser Geschichten machen dich neugierig? Viel Spaß beim Stöbern!

Weiterlesen

Starke Romane von Autorinnen im August 2019 | Neuerscheinungen

Geballte Frauenpower im August! Diesen Monat empfehle ich ausschließlich Literatur von Autorinnen – vom sanften und magischen Debütroman bis hin zum rebellischen und modernen Meisterwerk – und freue mich riesig darüber, dass so viele Frauen so großartige Geschichten schreiben. Welchem Buch könnt ihr nicht widerstehen? 🙂 Viel Spaß beim Stöbern!

Weiterlesen

Neuerscheinungen im April 2019 – Adriana Popescu und Mich Vraa

Wie immer nach einer Buchmesse, herrscht im Monat danach eine gewaltige Flaute an Neuerscheinungen. Zumindest empfinde ich das subjektiv so. Geht es euch eigentlich genauso? Daher sind mir auch nur sage und schreibe zwei Titel ins Auge gefallen. Viel Spaß beim (überschaubaren) Stöbern!

Weiterlesen

Wildnis ist ein weibliches Wort von Abi Andrews | Rezension

Meine Reise wird über See und Land führen, eine heldenhafte Odyssee, ich ganz allein, ein Mädchen, auf einer weiblichen Suche nach Authentizität. (Seite 14)

Island, Grönland, Kanada, Alaska – das sind allesamt Orte der Welt, die ich bereisen möchte. Absolute Sehnsuchtsorte. Ein Roman, in dem eine junge Frau genau diese Länder bereist, ist daher ein Roman, den ich ohne Wenn und Aber lesen muss. In „Wildnis ist ein weibliches Wort“ von Abi Andrews begibt sich Erin hinaus in die Welt, sie will beweisen, dass Frauen genauso Entdecker sein können, wie Männer. Sie will nicht an Heim und Herd gebunden sein, sie will ihren Horizont erweitern und sich selbst an ihre Grenzen bringen. Erleben, wozu sie fähig ist, und gleichzeitig die Kraft der Natur erfahren. „Into the Wild“, aber eben aus Sicht einer Frau. Ein großartiges Thema! Doch leider dämpfte die Umsetzung meine Begeisterung erheblich.

Weiterlesen

Das Leuchten in mir von Grégoire Delacourt | Rezension

Meine bisherigen Tage waren die kleinen Kieselsteine eines wohlgeordneten Lebens gewesen, eines alten Versprechens, vorgezeichneten Bahnen zu folgen, vorgezeichnet von anderen, die an perfekte Wege oder wenigstens an tugendhafte Lügen glaubten. Meine künftigen Tage versprachen stürmisch zu werden. (Seite 13)

An „Das Leuchten in mir“ von Grégoire Delacourt hat mir einiges gefallen, vieles hingegen nicht so sehr. Das Thema war spannend, die Einblicke in das Seelenleben einer erwachsenen Frau und Mutter auch, doch ich wurde nicht warm mit der Art und Weise, auf die diese Geschichte erzählt wird. Sie ist mir zu französisch, zu schwülstig und schwermütig, die Protagonistin zu intensiv und exzentrisch.

Emmanuelle, genannt Emma, ist verheiratet und hat drei Kinder, vermeintlich führt sie also ein glückliches und erfülltes Leben. Doch als sie Alexandre in einem Bistro begegnet, weiß sie, was ihr fehlt. Das Verlangen, die Lust, der Rausch. Sie kann an nichts anderes mehr denken, als an ihn. Mich interessierte dieser Zwiespalt, in den Emma unversehens katapultiert wird und die Fragen, die sie beschäftigen müssten. Gibt sie der Versuchung nach oder nicht? Wie werden die Kinder diese Veränderung verkraften und wie begleitet Emma sie durch diese turbulente Zeit? Doch genau hier enttäuschte mich der Roman am allermeisten.

Weiterlesen