[Montagsfrage #52] Welches sind deine drei Buchfavoriten in 2016?

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(c) Buchfresserchen

Die Montagsfrage gibt es wöchentlich von Svenja auf ihrem Blog Buchfresserchen! Mit einem Klick auf das Banner gelangt ihr zu den Regeln.

Das war ein frostiger Montag! Für euch sicher auch? Die Luft riecht eindeutig nach Winter 🙂 Noch dazu werden die Weihnachtsmärkte schon stellenweise aufgebaut. Ich freue mich schon darauf, dort zwischen den Buden entlang zu schlendern. Jetzt aber volle Konzentration für die heutige Montagsfrage, sie lautet:

Wie viele Bücher hast du dieses Jahr bereits gelesen und welche sind deine 3 Favoriten?

Den ersten Teil der Frage kann ich ganz schnell mit „ich weiß es nicht“ beantworten, da ich nie mitzähle, wie viele Bücher ich lese, geschweige denn eine Statistik aufstelle. Meine drei Favoriten in 2016 kriege ich aber zusammen.

Cecilia Vinesse
Sieben Nächte in Tokio


vinesse_sieben nächte in tokioEine Woche noch bleibt Sophia in Tokio, der Stadt, in der sie seit vier Jahren lebte. Dann muss sie zurück in die USA ziehen und all das aufgeben, was ihr wichtig ist: das pulsierende Tokio mit seiner Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, vor allem aber ihre besten Freunde Mika und David. Da kommt Jamie Foster-Collins nach längerer Abwesenheit zurück in die Stadt: Jamie, Sophias heimliche erste Liebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auf nichts hat Sophia weniger Lust als darauf, sich den Abschied von Tokio durch Jamies Rückkehr zusätzlich verkomplizieren zu lassen. Doch genau das geschieht: Jamie ist wieder da, und natürlich wirbelt er Sophias ohnehin schon strapaziertes Gefühlsleben noch zusätzlich durcheinander.

Isabel Abedi
Die längste Nacht


abedi_die längste nachtEs sind nur ein paar Sätze in einem noch unveröffentlichten Manuskript, das Vita im Arbeitszimmer ihres Vaters findet – aber etwas an ihnen verzaubert und verstört die Siebzehnjährige gleichzeitig. Wenig später bricht sie mit ihren Freunden zu einer Fahrt quer durch Europa auf und stößt in Italien durch Zufall auf den Schauplatz des Manuskripts: Viagello, ein malerisches kleines Dorf. Der Ort strahlt für Vita eine merkwürdige Anziehungskraft aus, die noch stärker wird, als ihr der Seiltänzer Luca buchstäblich vor die Füße fällt. Auf den ersten Blick ist Luca für Vita etwas Besonderes, doch etwas an ihm und seiner Familie kann sie nicht fassen. Noch ahnt sie nicht, dass er sie auf eine Reise tief in ihre Erinnerungen führen wird, an deren Ende etwas steht, was einst in Viagello geschah – in jener längsten Nacht …

Jodi Picoult
Auf den Spuren meiner Mutter


picoult_die-spuren-meiner-mutterDie dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.

Was sind eure Favoriten in diesem Jahr?
Ich wünsche euch einen entspannten Abend voller Geschichten und Glücksmomente!

[Neuzugänge] Bettina Belitz, David Levithan und mehr

Es wird mal wieder Zeit, meine Neuzugänge zu präsentieren. Das habe ich in den vergangenen Monaten etwas vernachlässigt, da zu viele andere Dinge zu tun waren. Arbeit, Familie, Alltag – ihr kennt das 🙂 Da meine Kleine heute etwas krank in den Federn liegt, nutze ich die Zeit und voilà: Hier sind sie nun also (fast) alle auf einen Blick. Mehr zu den einzelnen Büchern erfahrt ihr im Beitrag.

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[Rezension] „Die Spuren meiner Mutter“ von Jodi Picoult

Eine Woche lang hat mich dieses Buch begleitet. Und es begleitet mich noch immer, denn die Geschichte lässt einen so schnell nicht mehr los. Tatsächlich habe ich seit Ewigkeiten kein Buch mehr gelesen, das mich so fasziniert und berührt hat wie „Die Spuren meiner Mutter“. Mein Herz schmerzte regelrecht, so schön, so traurig und so verzaubernd war es. Ich möchte mich ganz herzlich beim Bloggerportal und bei der Verlagsgruppe Random House dafür bedanken, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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