flüchtig von Hubert Achleitner | Rezension

Würde ich ein Buch schreiben wollen, würde ich mir wünschen, es auf diese Art und Weise zu schreiben. „flüchtig“ von Hubert Achleitner ist für mich eine literarische Kostbarkeit, die mich auf eine intensive, emotionale und beinahe schon philosophische Reise von Österreich bis nach Griechenland mitnahm. So reich an Gefühl, Witz und Weisheit! So kann nur jemand schreiben, der viel erlebt hat, könnte man meinen. Und es stimmt. Hubert Achleitner, als Musiker unter dem Namen Hubert von Goisern bekannt, ist in seinem Leben viel herumgekommen. Mit Anfang zwanzig wanderte er nach Südafrika aus, danach zog er nach Kanada und lebte anschließend auf den Philippinen. Mitte der Neunziger Jahre war er mit seiner Band „Alpinkatzen“ in aller Munde, er schauspielerte und komponierte Filmmusik. Bis heute ist er als Musiker aktiv und in diesem Sommer erscheint ein neues Album. Angesichts dieser Biografie ist es nicht verwunderlich, dass „flüchtig“ ein Werk voller feiner Beobachtungen und Erkenntnisse ist und zeigt, dass es manchmal die flüchtigen Bekanntschaften und Momente sind, die uns am meisten prägen und leiten. Und es zeigt, dass das Leben endlich ist.

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter – erste Filmkritik fertig

Was habe ich dieses Buch von John Green – diesem herrlich liebenswert verrückten Nerd – geliebt. Und mindestens genauso liebe ich den Film dazu: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green. Nun habe ich mir endlich ein wenig Zeit genommen, eine kurze Filmkritik zu schreiben. Und für alle, die den Film noch nicht gesehen haben, gibt es auch direkt noch den Trailer dazu.

Übrigens bin ich schon ganz kribbelig vor Vorfreude! Denn mit „Paper Towns“ (Margos Spuren) läuft aktuell die zweite Verfilmung eines John Green Romans in den Kinos.

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